
Im Oktober 2023 erhielt ich meine Approbation als Psychologische Psychotherapeutin. Nebenbei absolvierte ich Fortbildungen in Schematherapie, sowohl zur Behandlung im Einzelsetting als auch zur Paartherapie.
Meinen Master in Psychologie mit den Schwerpunkten Klinische Psychologie sowie Arbeits- und Organisationspsychologie habe ich 2019 an der Goethe-Universität in Frankfurt absolviert. Während des Studiums war ich als Werkstudentin in verschiedenen Unternehmen (Deutsche Börse AG, BNP Paribas) tätig. Mit Beginn der Ausbildung wechselte ich als Bezugstherapeutin in eine Reha-Klinik, wo ich neben Einzelgesprächen auch Gruppentherapien durchführte und Entspannungsverfahren anleitete. Zusätzlich zum Klinikalltag übernahm ich die Verantwortung für eine Reha-Nachsorgegruppe (Psy-RENA). Nach drei Jahren entschied ich mich für einen weiteren Wechsel, führte seit März 2022 – zunächst als Ausbildungsassistenz, seit Januar 2024 in Festanstellung – ambulante psychotherapeutische Behandlungen in einer verhaltenstherapeutischen Praxis in Bad Soden durch. Im Mai 2024 eröffnete ich schließlich meine eigene psychotherapeutische Praxis in Frankfurt, in der ich seit Oktober 2024 gänzlich tätig bin. Im Sommer 2025 soll zudem eine Privatpraxis in Dreieich folgen, in der der Fokus neben Privatpatienten und Selbstzahlern auf paartherapeutischen Behandlungen liegen soll.
Ich arbeite prinzipiell nach den Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT), die daran ansetzt, bestehende Verhaltens- und Denkmuster zu hinterfragen und zu modifizieren, insofern sie als belastend erlebt werden. Hierbei sollen Sie sich nicht grundlegend als Mensch verändern, sondern auch bereits vorhandene Ressourcen bewusster wahrnehmen und Stärken gezielter einsetzen lernen. Insgesamt ist mir ein lösungsorientiertes Arbeiten auf Augenhöhe wichtig und dass wir als Team an der Bewältigung Ihrer Beschwerden arbeiten – Sie spielen dennoch die Hauptrolle in Ihren Sitzungen, das funktioniert selbstverständlich nur mit Ihrer Mitwirkung. Ich unterstütze Sie dabei, Ihre Bereitschaft zu Aktivität und Veränderung zu nutzen („Hilfe zur Selbsthilfe“), neue Blickwinkel einzunehmen. Hierbei verwenden wir wissenschaftlich anerkannte Methoden aus der KVT, die durch Elemente aus der Acceptance-Commitment- und auch der Schematherapie ergänzt werden. Eine vertrauensvolle und wertschätzende Therapiebeziehung bauen wir durch ein transparentes Vorgehen sowie eine offene Kommunikation auf, gefördert durch die gemeinsame Erarbeitung von Zielen und die Orientierung an Ihren Bedürfnissen.